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Corporate siteAuf 24 Stockwerken und rund 20.000 Quadratmetern entstehen im höchsten Holzhochhaus der Welt Gewerbeflächen für Büros, Restaurants, Serviced Apartments, ein Hotel und Wellnesszentren.
Revolutionäre Holz-Hybridbauweise
Die höhengestaffelte Silhouette Fassade, die an die Struktur einer Baumrinde erinnert, setzt mit seiner Holz-Hybridbauweise ein klares Statement für Innovation und Nachhaltigkeit. „Wir haben es geschafft, etwas zu machen, das außergewöhnlich ist und wirklich beispielhaft sein kann“, sagte Architekt Rüdiger Lainer.
Auch im Innenbereich wird auf die Sichtbarkeit der Holzflächen geachtet. 75 Prozent des Hochhauses werden aus heimischem Holz bestehen, lediglich der Kern mit den Aufzugsschächten ist aus Beton. Und die Massivholz-Decken werden mit einer dünnen Betonschicht ergänzt. „Weltweit gibt es keinen derart hohen Holzbau. Unser Projekt in Wien ist ein Vorreiter, wenn es darum geht zu zeigen, was mit Holz alles möglich ist.“, erläutert Projektleiterin Caroline Palfy.
Nachhaltigkeit als Ziel
Das Thema Nachhaltigkeit steht bei dem ganzen Projekt im Vordergrund. Für den Bau wird ausschließlich heimisches Holz verwendet. Die Holzbauweise spart gegenüber einer Ausführung in Stahlbeton rund 2.800 Tonnen CO2-Äquivalente ein. Das entspricht ca. 20 Millionen PKW-Kilometern oder 1.300 Jahre täglich 40 Kilometer Autofahrt. Außerdem spart die Holzbauweise gegenüber der Ausführung in Stahlbeton rund 300.000 Megawattstunden Primärenergie ein. Das entspricht ca. der Monatsleistung (31 Tage) des Donaukraftwerks Ybbs Persenbeug.
Das Nachhaltigkeitskonzept wird im Betrieb konsequent ergänzt durch 12 energieeffiziente KONE Aufzüge mit Energierückgewinnung, Photovoltaik-Anlagen und Fundamentabsorber sowie ein dezentrales Lüftungssystem mit Konditionierung.
Das HoHo wird nach den TQB-Kriterien der ÖGNB und den LEED-Kriterien zertifiziert. Dadurch wird die Qualität des HolzHochhauses von der Planung über die Errichtung bis zur Nutzung dokumentiert und zertifiziert.
Dazu Frau Bmst. Ing. Caroline Palfy, Geschäftsführerin cetus Baudevelopment GmbH und Projektleiterin HoHo Wien: „KONE ist nicht nur ein namhaftes Unternehmen mit einem soliden Produkt, KONE punktet mit vielen Aktivitäten im Sinne des Umweltschutzes. Sei es, dass die Montage CO2-neutral gestaltet wird, oder es laufend Bemühungen gibt, nachhaltige Lösungen zum Standard zu machen. Das HoHo Wien als Vorzeigeprojekt für den Holzbau braucht Vordenker, die unseren ressourcenschonenden und „grünen“ Gedanken mittragen. Aus all‘ diesen Gründen ist KONE im Bereich Aufzüge genau der richtige Partner für das höchste Holzhochhaus der Welt.“
„Wir sind stolz, dass wir für einen weiteren architektonischen Meilenstein als Partner ausgewählt wurden und darauf, dass vor allem die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit unserer Lösungen den positiven Ausschlag für die Entscheidung gegeben haben.“ erklärt Gernot Schöbitz, Managing Director KONE Österreich.
Factbox
HoHo Wien, Seestadt Aspern / 1220 Wien
Eigentümer/Auftraggeber: Investor Günter Kerbler, cetus Baudevelopment GmbH, Bmstr. Ing. Caroline Palfy
Architektur und Planung: RLP Rüdiger Lainer + Partner, Arch. Univ.Prof. DI Rüdiger Lainer
Tragwerksplanung, Bauphysik: RWT plus ZT GmbH, Dipl.-Ing. Dr.techn. Richard Woschitz
Brandschutzplanung: Kunz - die innovativen Brandschutzplaner, Bmstr. Dipl.-Ing. Alexander Kunz, MSc
Ausführendes Bauunternehmen: HANDLER Gruppe
Mietfläche: 19.500 Quadratmeter
Gebäudeart: Mehrzweck-Hochhaus in innovativer Holzbautechnik
Etagen: 24 Geschoße
Höhe: 84 Meter
Nutzung: Büro, Hotel, Freizeit
Fertigstellung: 2018
Personenflusslösung
7 Aufzüge KONE MonoSpace® 500 Modell 7 Fahrgeschwindigkeit: 2,5 m/s
4 Aufzüge KONE MonoSpace® 700 Fahrgeschwindigkeit: 2,5 m/s
1 Lastenaufzug/Service-Aufzug KONE TranSysTM
Pressekontakt in Österreich:
Ing. Günter Baca
Direktor Marketing & Unternehmenskommunikation
KONE AG
Lemböckgasse 61
1230 Wien
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Fax: (01) 863 76 221
Email: guenter.baca@kone.com