Leben im Zeitalter der künstlichen Intelligenz

Künstlicher Intelligenz wird vorausgesagt, dass sie die Technologie ist, die unsere Zukunft ge-stalten wird. Wie wird sie unseren Alltag und unser Berufsleben beeinflussen? Darüber haben wir mit Andy Stanford-Clark von IBM gesprochen.

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Das Kreieren intelligenter Maschinen, die arbeiten und reagieren wie Menschen, ist seit jeher eine Fantasie des Menschen. Dank dem Wunder der modernen Technik ist das Zeitalter künstli-cher Intelligenz (KI) nun gekommen.

“KI nimmt unterschiedliche Formen an und ist oft nicht sofort als solche erkennbar. Beispiels-weise sprechen viele Menschen mit ihren Smartphones und virtuellen Assistenten. Das Auto, welches ich mir kürzlich gekauft habe, hat Features wie automatisches Bremsen, kann Ge-schwindigkeitsanzeigen lesen und weist mich darauf hin, wenn ich zu schnell fahre,“ erklärt Andy Stanford-Clark von IBM.

“All das sind Beispiele dafür, wie die Automatisierung von Maschinen die Rolle intelligenter Wesen einnimmt.”

Das smarte Leben

Automatisierung ist eine Art, wie uns KI helfen wird, große, wiederkehrende Aufgaben, wie Online Transaktionen, zu übernehmen. So haben Menschen mehr Zeit sich auf herausforderndere Arbeiten zu konzentrieren. Doch das ist noch nicht alles. KI kann die menschliche Leistung zusätzlich unterstützen, indem sie Informationen analysiert und interpretiert – wie bei den Daten der Sensoren an Aufzügen und Rolltreppen, um die Wartung zu verbessern.

KI wird auch für sehr komplexe Aufgaben größeren Ausmaßes verwendet, wenn es zum Beispiel darum geht, Unmengen an Daten im Gesundheitssektor auszuwerten, um die Verteilung öffentlicher Services effizienter zu gestalten. Die Fähigkeit, Daten anhand festgelegter Parameter zu bewerten und Datenmodelle zu schaffen, unterstützt Organisationen dabei, besser informierte Entscheidungen zu treffen.

Die Verwendung von KI könnte den Umgang mit Ressourcen deutlich verbessern und in vielen Fällen zu einem nachhaltigeren Lebensstil beitragen. Das Tüpfelchen auf dem i ist dabei, dass KI ein selbstlernendes Tool ist.

“Analyse, Theorie und Umsetzung – nach diesem Schema gehen intelligente Systeme vor. Wir beobachten unsere Umwelt, bewerten sie und reagieren darauf. Wenn wir diese Reaktion umsetzen, und diese nicht so funktioniert wie gedacht, versuchen wir etwas Anderes. Diese interaktive Feedback-Schlaufe aus Beobachten und Lernen unterscheidet Künstliche Intelligenz von mechanischem Verhalten,“ sagt Stanford-Clark.

Entwickeln intelligenter Apps mit KI-Funktionen

Daher muss KI stets mit Daten und Informationen gefüttert werden, um die richtige Entscheidung treffen zu können. Hier kommt das Internet der Dinge ins Spiel. Smarte Sensoren können Daten über praktisch jeden Aspekt unseres Lebens sammeln.

Unternehmen stellen sämtliche vernetzte Dinge und Geräte her, von intelligenten Zahnbürsten hin zu smarten Kühlschränken. Doch die beste App für den Massengebrauch muss erst noch erfunden werden. Smarte Stromzähler und selbstfahrende Autos kommen schon nahe heran, und die Produktionstechnik wird ständig intelligenter. Während diese Suche weitergeht, so Stanford-Clark, liegt die Zukunft von KI in industriellen Applikationen.

“Projekte wie jene im Bereich der vorausschauenden Wartung mit KONE, und ähnliche Konzepte in anderen Industrien, haben ein relativ geringes Investitionsrisiko. Wenn wir Wartungsprobleme vorhersehen können, und Probleme verhindern bevor sie zu einer Störung führen können, gleichen die Ersparnisse in Sachen Kosten und Zeit das Investment in KI und das Internet der Dinge aus.“

KONE und IBM arbeiten zusammen, um die KONE 24/7 Connected Services auf dem Markt zu etablieren. Dabei ermöglicht die IBM Watson Plattform es Aufzügen und Rolltreppen in Echtzeit mit der Cloud zu kommunizieren. Die so gesammelten Daten ermöglichen es, die Leistung der Anlagen zu überprüfen und Upgrades sowie planbare Wartungen zu bestellen, bevor Probleme entstehen.

“Wir sehen riesige, quantifizierbare Benefits von Anwendungen wie dieser, die KI mit dem Fortschritt der Technik auch in anderen Industrien verankern wird,“ ist sich Stanford-Clark sicher.

Veröffentlicht am 16. März 2018

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