Zertifiziert mit einem grünen Gesundheitszeugnis

Gebäude müssen heute mehr als nur energieeffizient sein. Mehr denn je wird von ihnen erwartet, dass sie zur Verringerung schädlicher Emissionen in den Städten beitragen und Mietern, Angestellten und Besuchern eine gesunde Umwelt bieten. Woher wissen wir also, dass ein Gebäude all diese Anforderungen erfüllt?

22. Oktober 2019

Wer sich in die globale Arena der Gebäudezertifizierungen begibt, findet eine Menge Akronyme: LEED, BREEAM, HQE, WELL, DGNB, CASBEE, NABERS und viele andere.

Zwar hat jede Agentur ihren eigenen geografischen Schwerpunkt und einen einzigartigen Gebäudezertifizierungsprozess, doch haben sie ein gemeinsames Ziel: Gebäude umweltfreundlich, sicher für ihre Bewohner und gesunde Orte zum Leben und Arbeiten zu machen.

Mehrwert durch Zertifizierung

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Es ist klar, dass ordnungsgemäß zertifizierte Gebäude viele Vorteile bieten - für Investoren, Eigentümer und Nutzer.

"Die Daten erzählen die Geschichte", sagt Satu Virkkunen, Umweltdirektorin von KONE Technology & Innovation.

"Der U.S. Green Building Council hat zum Beispiel kürzlich in einer eigenen Untersuchung festgestellt, dass ihre LEED-zertifizierten (Leadership in Energy and Environmental Design) Gebäude etwa 34% weniger Kohlendioxidemissionen produzieren, etwa 25% weniger Energie verbrauchen und etwa 11% weniger Wasser verbrauchen als nicht zertifizierte Gebäude".

KONE wurde 2003 als erstes Aufzugsunternehmen Mitglied des U.S. Green Building Council und trägt heute zu LEED Credits für Energie und Atmosphäre, Materialien und Ressourcen, Umweltqualität in Innenräumen und Innovation bei.

In ähnlicher Weise werden Gebäudeeigentümer, die die Einhaltung des international anerkannten Bewertungssystems BREEAM (Building Research Establishment Assessment Method) New Construction 2016 fordern, von KONE umfassende Unterstützung bei der Vergabe von ENE06-Krediten für energieeffiziente Transportsysteme und andere Kategorien erhalten.

"Es gibt eine Vielzahl von Studien, die belegen, dass diese Zertifizierungen den Gebäudeeigentümern größere wirtschaftliche Vorteile bringen, darunter höhere Belegungsraten, bessere Wiederverkaufswerte und schnellere Durchlaufzeiten für die Gebäude, die gemietet oder geleast werden", sagt Virkkunen.

Die Luft zum Atmen

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Aber die wachsende Nachfrage nach grün zertifizierten Gebäuden beschränkt sich nicht nur auf Energieeinsparungen, wirtschaftliche Vorteile und die Erfüllung gesetzlicher Vorschriften; der sich abzeichnende Trend betont nun eine höhere Leistung in Bereichen, die die Lebensqualität beeinflussen, wie z.B. Beleuchtung und Luftqualität.

"Wir stellen ein größeres Interesse unserer Kunden fest, wenn es um die Luftqualität in Innenräumen geht", sagt Virkkunen und fügt hinzu, dass dementsprechend auch das Interesse an der WELL-Zertifizierung zunimmt, die die Gesundheit und das Wohlbefinden in Gebäuden fördert.

Dies unterstützt auch den Trend sowohl von Kunden als auch von Investoren, mehr auf saubere Innenluftqualität und Materialauswahl zu achten und die klassenbeste Energieleistung als gegeben hinzunehmen", sagt sie.

"Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat festgestellt, dass die Luftqualität in Innenräumen eines Gebäudes wesentlich stärker verschmutzt sein kann als die Außenluft, was hauptsächlich auf die Freisetzung von Dämpfen zurückzuführen ist, die durch giftige Chemikalien verursacht werden, die bei der Herstellung von Wänden, Teppichen, Fensterscheiben und anderen Geräten verwendet werden.

Um dieses Problem zu lösen, arbeitet KONE täglich mit seiner Lieferkette zusammen, um sicherzustellen, dass alle, von den Lieferanten der grundlegendsten Rohstoffmengen bis hin zu den Herstellern von Endprodukten, die detaillierten Standards erfüllen. Die Übernahme von Verantwortung für die Umwelt und Nachhaltigkeit im weiteren Sinne ist auch ein zentraler Bestandteil des KONE Verhaltenskodex, der von allen KONE Mitarbeitern und Lieferanten unterzeichnet wurde.

Wie Virkkunen betont, geht es nicht so sehr um die Zertifizierung, sondern vielmehr um die gesamte Arbeit und Mühe, die investiert wird, um sicherzustellen, dass das Gebäude zertifiziert werden kann. "Unsere Umwelt-, Arbeitsschutz- und F&E-Teams arbeiten eng mit unserem Beschaffungspersonal zusammen, so dass diese Zertifizierungsanforderungen bereits in den frühesten Stadien berücksichtigt werden", sagt sie.

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