Die Entwicklung der Aufzugswartung, einst und heute

Die Technologie hat einen großen Entwicklungssprung gemacht in den letzten Jahrzehnten, mit Geräten die einst als Science Fiction bezeichnet wurden und heute längst in unseren Alltag integriert sind. KONE’s Servicetechniker erzählen uns, welche Auswirkungen der technologische Fortschritt auf ihre Arbeit hat.

DIE VERGANGENHEIT

Risto Alaluusua, langjähriger KONE Mitarbeiter in Finnland, ist seit über 30 Jahren als Wartungstechniker tätig. Risto’s berufliche Reise bei KONE begann mit einem glücklichen Zufall.

„Ich war gerade auf einer Baustelle als ich zwei Aufzugstechniker traf, Ilkka Mustonen und Eero Lipponen. Sie erzählten mir schließlich von der KONE Schule, die Leute in Sachen Aufzugswartung ausbildet. KONE hatte damals bereits einen guten Ruf als Arbeitgeber, also bewarb ich mich und wurde genommen.“

Und jetzt, 30 Jahre später, kennt Risto Aufzugs- und Rolltreppensysteme wie seine Westentasche und hat die Evolution der Technologie aus erster Hand live mitverfolgt.

“Als ich Ende der 80er Jahre in die Branche einstieg, hatten wir ein großes Pinnboard an der Wand mit allen Einsatzorten, und füllten dieses händisch aus nach den Inspektionen. Am Ende des Jahres, wenn alles abgearbeitet war, wurde alles gelöscht und neu aufgeschrieben.“

Sogar damals, erinnert sich Risto, war KONE stets bemüht die neuesten Tools und Techniken einzuführen, um die Effizienz zu steigern.

„Wir erhielten Pager, die zwei verschiedene Signale aussenden konnten. Waren es zwei einzelne, lange Piep-Geräusche, handelte es sich um einen Standard-Einsatz. Bei fünf Piepsern bedeutete das Signal Personeneinschluss in einem Aufzug, und wir sollten die Zentrale anrufen, um die Einsatzadresse zu erfragen und sofort hinzueilen.“

DIE GEGENWART

Risto erklärt weiter, dass es zur Ausübung des Jobs die kontinuierliche Optimierung neuer Methoden, zeitgemäßer Produkte und innovativer Prozesse braucht. Währenddessen, einige Tausend Kilometer entfernt in Nizza, setzt genau das ein weiterer KONE Kollege um. Thierry Debever verwendet bei der Verrichtung seiner Arbeit unter anderem mobile Apps.

“Ich bin nun seit 25 Jahren bei KONE beschäftigt, und ich erinnere mich noch daran, dass ich in die Niederlassung fahren musste, um Neuigkeiten zu erfahren. Jetzt ist die Kommunikation weit klarer; mit Apps, die uns alles Wissenswerte mitteilen. So wissen wir, ob wir ins Büro fahren müssen, und können eigenverantwortlich unsere Arbeitseinsätze verrichten,“ sagt er.

Techniker erhalten ihren persönlichen digitalen Assistenten, mit einer App, die Informationen über den Workflow des Technikers und festgelegte Aufgaben für den Tag beinhaltet, und bei aufkommenden Problemen Bescheid gibt.
„Bevor wir mit den digitalen Geräten ausgestattet wurden, erhielten wir nur Nachrichten und Anrufe, und hatten über Schadensmeldungen nur minimale Informationen. Heute ist der Techniker viel besser informiert, hat jederzeit Zugriff auf Support wenn nötig. All das macht das Arbeiten weit mehr effizient als zuvor.“

UND DIE ZUKUNFT

Thierry ist auch involviert bei den Arbeiten an der nächsten Generation von Aufzugslösungen, mit einem abgeschlossenen Pilotprojekt für KONE’s 24/7 Connected Services in Frankreich. Für dieses Projekt wurden in Aufzügen mehrere Geräte zur Datensammlung installiert, die die gesammelten Informationen in Echtzeit über die Cloud an IBM’s Watson Internet of Things (IoT) System übertragen und analysieren. Die Information wird verwendet um jedes Detail des Aufzugverhaltens zu verstehen, Abweichungen in der Performance zu analysieren, und so zukünftiges Verhalten vorher zu sagen. Thierry hat das Gefühl, dass diese Prozesse die Aufzugswartung grundlegend verändern werden.

“Indem wir Messungen über Geschwindigkeit, Zwischenstopps, Temperatur, etc über längere Zeiträume vergleichen können, teilt uns das System mit, wann ein Austausch notwendig wird – noch bevor es zu einem Ausfall kommen kann. Manchmal wissen unsere Kunden nicht, warum wir vorbei kommen: dann ist es an uns zu erklären, dass wir eine vorbeugende Maßnahme durchführen, da es sonst bei ihrem Aufzug bald zu einem Problem kommen würde. Das ist das Schöne an vernetzten Aufzügen.“

Die Informationen stehen nicht nur dem Servicetechniker, sondern auch den Kunden zur Verfügung. Sie können den Status ihrer Anlagen in Echtzeit online einsehen, und Wartungsintervalle anpassen oder Upgrades ordern.
Die Technologie hat sich also auf jeden Fall rasant weiter entwickelt, und bietet dem Kunden immer besseren Service. Was wird die Zukunft noch für die Branche bereit halten?

Risto drückt es so aus: „Alles wird sich in der Cloud abspielen, und per Fernwartung. Wartungstechniker wird es nach wie vor geben, um zu säubern, zu ölen, und persönlich nach dem Rechten an der Anlage zu sehen - aber unser Job wird dabei noch effizienter gestaltet sein.“

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