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Corporate siteTechnologischer Fortschritt bringt die sogenannten “Smart Homes” mit sich – doch heißt smart auch immer sinnvoll? Es scheint, dass Menschen nicht nur smart wohnen möchten, sondern auch praktisch: soll heißen, Häuser, die Daten sammeln, analysieren und verarbeiten für Zwecke, die den Bewohnern dienen.
Gebäude werden zunehmend intelligenter, analysieren ihre Umgebung und reagieren auf Befehle. So können sie beispielsweise programmiert werden, um Lichter beim Betreten eines Raums anzuschalten, oder um einen Aufzug zu rufen beim Verlassen der Wohnung. Der neueste Trend geht sogar noch weiter: Smart Homes sollen „menschlicher“ werden, Mitgefühl erlernen und auf jede Person individuell reagieren können. Nachdem die Sensor- und Kommunikationstechnologie immer ausgereifter wird, werden auf dem Sektor der künstlichen Intelligenz und der lernenden Maschinen große Fortschritte in der nahen Zukunft erwartet.
Das Zuhause wird sich anpassen, Gewohnheiten erlernen und Bedürfnisse vorhersehen. Es wird sich unseren Wünschen anpassen, beispielsweise nach mehr Licht im Winter, oder unsere heiß ersehnte erste Kaffeetasse morgens, die fertig zubereitet auf uns wartet. Wohnungen und Häuser stellen sich außerdem auf die alternde Bevölkerung ein, indem diese bei älteren Bewohnern eine Spur wärmer geheizt werden, die Schriftgröße bei Paneelen etwas größer eingestellt ist, und die Aufzugstüren einige Augenblicke länger offengehalten werden.
Die Kraft der Urbanisierung
Die fortschreitende Urbanisierung ist keine neue Entwicklung. Menschen wohnen in der Stadt, wegen der Jobs, Dienstleistungen, sozialen Verbindungen und Erlebnisse. Doch die Veränderung macht dank des demografischen Wandels auch vor der Urbanisierung nicht halt: Familien werden erst später gegründet als früher, und die Lebenserwartung ist höher. Solch globale Trends haben eine Auswirkung auf die Wohnbedürfnisse der Zukunft.
Dichte urbane Wohnräume lassen Gebäude in die Höhe wachsen, und Appartements in der Anzahl der Quadratmeter schrumpfen. Leistbarkeit ist ebenso Thema, und führt zu Mikrowohnungen und Wohngemeinschaften. Alte Industriegebäude werden zu Wohnraum konvertiert. Je weiter die Urbanisierung voranschreitet und sich verändert, desto kritischer wird es, für ein sicheres, effizientes und reibungsloses People Flow Erlebnis in städtischen Umgebungen zu sorgen.
Gesundheit und Wohlbefinden wird zur Priorität
Derzeit findet ein enormer Wandel in unserer Gesellschaft statt. Sobald die Menschen einen gewissen materiellen Komfortlevel erreicht haben, werden die Bedürfnisse nach Gesundheit und Sicherheit zur Priorität. Der Wohnraum soll zum persönlichen Wohlbefinden beitragen, und nicht nur ein Platz zum Schlafen sein.
Das Konzept des Wohnens verändert sich, von unseren Wohnungen und Gebäuden, zu ganzen Nachbarschaften und Städten. Die Grenze zwischen Lebens- und Arbeitszeit verschwimmt ebenso. Wir kennen Millenials, die gerne mobil von zuhause aus arbeiten, und neue Bürowelten, die beispielsweise auch Ruhe- und Schlafräume bieten. Gebäude müssen einen gewissen Wohlfühlfaktor erfüllen, wie helle Lichtverhältnisse oder Grünflächen.
Eine verwandte Entwicklung ist die Verbreitung servicierter Appartements und voll möblierter Suiten. Diese Services können ein Fitnessstudio, Essenslieferungen, oder Reinigungsdienste sein. Mobilität ist auf der Wichtigkeitsskale ebenfalls sehr weit oben angesiedelt.
Die Wohnlandschaft verändert sich stark, was sich auch auf das Erlebnis der Aufzugsfahrt auswirkt: die Lichter, Geräusche und Erfahrungen sind alle auf unser Wohlbefinden und unseren Komfort ausgerichtet.