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Corporate siteWenn die Top KONE Executives, Repräsentanten von führenden Konzernen wie IBM und ABB, und Start-up Unternehmer zusammen kommen um Ideen auszutauschen, kann es nur um den ersten KONE Hackathon gehen. Bei dem dreitägigen Event tüftelten 15 Teams an neuen, innovativen Ideen.
“Ich wage zu behaupten, dass der Hackathon sogar besser gelaufen ist, als wir es uns erwartet haben”, so Samu Salmelin, KONE Head of Services and Solutions R&D, über die Veranstaltung im KONE People Flow Center in Hyvinkää im März 2016.
„Die Spielwiese der digitalen Transformation ist so weitläufig. Da kann es nicht schaden, neben Ideen aus dem KONE Team, auch ein externes Forum zu schaffen,“ fügt Salmelin hinzu.
DIE PRIMÄREN HERAUSFORDERUNGEN
Eine der Hauptaufgaben war es, neue Wege zu finden um das Erlebnis des Endverbrauchers zu optimieren. Die Hacker sollten außerdem bedenken, wie man die Servicetechniker und Hausverwalter in ihren Prozessen unterstützen kann, und wie man generell Gebäude „smarter“ gestalten kann.
Das Start-up Streamr aus Helsinki beschäftigte sich in seinen Überlegungen mit den Unmengen an Daten, die Aufzüge tagtäglich an die Cloud senden. „Unterschiedliche Daten sind auch von unterschiedlicher Qualität,“ erklärt Streamr’s Juuso Takalainen. „Wenn man Daten kombiniert und sich das große Ganze ansieht, macht es oft gleich viel mehr Sinn als nur einzelne Daten zu interpretieren,“ weiß der Unternehmer.
Und mit weiteren Anpassungen entstand aus diesem “bigger picture” die Idee des telepathischen Aufzugs, der erkennt wohin ein Gebäudebewohner möchte, noch bevor er den Knopf gedrückt hat.
DER FEINSCHLIFF
Umsetzbar ist in Bezug auf die innovativen Ideen ein Schlüsselwort. Aus diesem Grund erhielten die Teilnehmer an Tag 2 der Challenge Feedback zu ihren ersten Konzeptentwürfen vom Vortag. „So wollten wir sicherstellen, dass die Ideen auch tatsächlich realisierbar sind, und für Benutzer, Hausverwalter und Techniker einen echten Mehrwert darstellen,“ stellt Salmelin klar.
Fantastische Ideen sind eine Sache, machbare die andere. Der Hype um das Internet der Dinge ist groß, doch bisher gingen daraus nur wenige konkrete und umgesetzte Projekte hervor.
EINE KNAPPE ENTSCHEIDUNG
An Tag 3 wurden die 5 Finalisten-Teams zur Präsentation Ihrer finalen Ideen gebeten. Die Konzepte konnten allesamt begeistern, doch am Ende setzte sich das finnische Start-up Streamr mit seiner außergewöhnlichen Präsentation durch.
“Es ist eine einzigartige Idee, die den People Flow nachhaltig verbessern wird, durchführbar ist und kommerzielle Vorteile bringt,” sagt Salmelin. Nach dem großen Erfolg der diesjährig erstmals stattfindenden Veranstaltung, wird bereits an den Plänen für die nächsten Ausgaben, in Indien und China, gefeilt.
“Innovation und Erfindergeist machen einen Hackathon aus,” sagt Takalainen. “Für eine spezifische Lösung arbeitet man mit Consultants. Bei einem Hackathon aber geht es viel mehr darum, Probleme zu lösen, bevor man dieses überhaupt als solches erkannt hat,“ führt er weiter aus.
- 65 Hacker Teams bewarben sich um eine Teilnahme
- 15 Teams, von Studenten bis exisitierenden Start-ups, wurden zum dreitägigen Event eingeladen
- Die Programmierer verwendeten KONE und IBM unterstützte APIs (Programmierschnittstellen)